Mountainario

Die Idee

Unzählige Menschen teilen die Faszination für die Berge, und die Auswahl an Publikationen und Internetangeboten, die sich mit der Materie befassen, ist riesig. Oft entfaltet sich der einzigartige Reiz eines Gipfels, eines Grates oder einer Bergflanke aber erst dann, wenn man genau hinsieht. So findet manches überaus erstaunliche Detail den Weg in die Bildbände oder Reiseführer nicht, weil es noch nie bewusst von jemandem wahrgenommen wurde. An diesem Punkt setzt die Idee des Projekts Mountainario von Marcus Weiss an: Tourismusvereine, Hoteliers, Berggasthöfe etc. sollen sich aus einem grossen Bilderpool, der auch zahlreiche Detailaufnahmen der Gipfel enthält, Bildmedien nach eigenen Bedürfnissen zusammenstellen können. Je nach Wunsch kann dabei eine Region, eine Berggruppe oder ein einzelner Gipfel das Thema sein. Kurze Erläuterungen klären über die Besonderheiten der Landschaft, über Geschichte, Mythen und, falls bekannt, mit dem Berg oder einer bestimmten Stelle verbundene menschliche Schicksale auf. 

 

Daneben sollen unkommentierte Poster sowie (von Medienunternehmen) Bilddaten zur Illustration eigener Artikel, Printprodukte, Film- und TV-Produktionen bestellt werden können. Selbstverständlich steht der Mountainario-Bilderpool bei Bedarf auch Rettungsdiensten sowie den mit dem Schutz vor Naturgefahren oder der Landschaftspflege betrauten Organen zur Verfügung. Alle Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen und das jeweilige Bestellverfahren finden Sie in der Rubrik „Wie kann ich Mountainario nutzen“.

 

Die Mountainario-Bildmedien ermöglichen eine ganz neue Sichtweise auch auf „altbekannte“ Berge und können einen Ausflug in alpine Regionen ungleich spannender machen, insbesondere auch dann, wenn Kinder mit von der Partie sind. Aus einer mehrstündigen Wanderung, die dem Nachwuchs mitunter eher als Bestrafung denn als erhabenes Naturerlebnis erscheinen mag, wird plötzlich eine mitreissende Schatzsuche, wenn es darum geht, mit dem Fernglas den Kopf des steinernen Comic-Hundes hoch oben in der Felswand auszumachen oder das fiktive Freiluftkino mit gebogener Leinwand inmitten eines Gletschermeers zu entdecken. Bleiben die Felsengebilde gleich, wenn man weiterwandert, oder verändern sie ihr Aussehen? Die Auseinandersetzung mit den grossartigen Kunstwerken, die die Natur in der Felsen- und Eiswelt geschaffen hat, wird auch so manchen „abgeklärten“ Erwachsenen zu ehrfürchtigem Staunen anhalten.

  

"Nur wer genau hinschaut, entdeckt die wahren Wunder"